Bahnhof Klosterbuch

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 Verkehrsleistungen des Bahnhofs Klosterbuch
Der Bahnhof Klosterbuch hatte zeitweise einen regen Wagenladungsverkehr.
Der Güterversand war größer als der Güterempfang. Bis etwa 1950 wurden mit jedem Zug, Lebensmiitel, als Reisegepäck oder Expreßgut aufgegeben, mit zwei großen vierrädrigen Karren zum Zug gebracht, verladen. Jeder Karren war mit 10-15 Zentnern beladen.
Frachtversand :-  Kartoffeln, Zucker,- und Futterrüben, Langholz aus den umliegenden Wäldern
                      -  Schweine, Geflügel, Milchkannen, Bruchsteine aus nahegelegenem Steinbruch
                      -  lebende Pflanzen in Körben  mit  dem Handwagen von der 3 Kilometer entfernten
                        Gärtnerei Friedrich am Bahnübergang Posten 45 zum Bahnhof Klosterbuch gebracht.                                                                                                                                                                       
Frisches Obst am Abend gepflückt am nächsten Tag früh als Expressgut aufgegeben, Döbeln Hbf umgeladen für den Wochenmarkt in Karl-Marx-Stadt.

 

Versandbeispiel aus dem Jahr 1890
 
                                                                -  36820 Kg (  36,82 t )          Pflaumen
                                                                - 18080  Kg (  18,08 t )          Beerenobst
                                                                -   6800  Kg (    6,80 t )          Weintrauben
                                                                -  22535  Kg (   225,35  t )      Birnen
                                Frachtempfang :

                           -   Rohbraunkohle, Braunkohlenbriketts
                               Im Jahr 1899 wurde im Bf Klosterbuch
                               952 Tonnen böhmische-und 320 Tonnen
                               deutsche Braunkohle entladen
                            -  Düngemittel, landwirtschaftl. Maschinen
                            -  Motorräder, Mopeds, in Berlin gekauft mit
                               leerem Tank nach Klosterbuch geschickt
                           -   an manchen Tagen kamen 5-6 Waggons
                               Äpfel zum Entladen für die Mosterei Finke
                               Altenhof  aus Hamburg  an.
                         .

Willkommen auf der Seite des Bahnhofs Klosterbuch

Mit dieser Seite möchte ich an den Bahnhof Klosterbuch erinnern, der schon seit 1972 nicht mehr  als  Bahnhof existiert
Die Anlage des Bahnhofs Klosterbuch war ein Kompromis einmal  an die geografische Lage zum Anderen an die Lage zu den
umliegenden Ortschaften. Die  Örtlichkeit wurde so gewählt, das genügend Platz  für ein Empfangsgebäude,  Wirtschaftsgebäude,
ein Ladegleis mit Seitenladerampe und Güterschuppen  vorhanden war. Außerdem wurde noch Platz für das durchgehende Hauptgleis und das Kreuzungs-und überholungsgleis benötigt.

 

 

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